HANSJÖRG MADLENER
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Unternehmensmanagement

Prozesse

Als Junge zählte Taylor auf dem Weg zur Schule,
um seinen effizientesten Gang zu entdecken, jeden seiner Schritte. –
Prozeßexzellenz schafft das Produkt im Produkt. Realisierung ist Dienst am Kunden!

Ein Prozeß betrifft immer die Gesamtorganisation. Er umfaßt die gesamte Leistungserstellungskette im Unternehmen. Vom Auftrag des Kunden bis zur Auftragserfüllung.

Dienstleistungen oder Produkte sind Prozeßergebnisse. Sie werden nicht zur Gänze in einem Unternehmen produziert, sondern kommen durch das Zusammenspiel mit dem Kunden und vieler Menschen zustande. Es ist eine komplexe Ablauffolge von Tätigkeiten und Arbeitsschritten in verschiedenen Unternehmungen/Organisationen und Institutionen.

Änderungen bei den Kundenbedürfnissen oder Innovationen bewirken oft große Anpassungen bzw. Neuausrichtungen der bestehenden Prozesse im Unternehmen.

Wenn erkennbar ist, daß von außen anstehende Veränderungen oder Neuentwicklungen die Leistungserstellung beeinflussen, sind bestehende Prozesse auf den Prüfstand zustellen. Dann den neuen, geänderten Markt- und Kundenanforderungen nachhaltig anzupassen.

Zu Beginn dieser Aufgabenstellung steht immer eine umfassende Analyse, um die gegenwärtige Situation zu klären.


Prozeß–Ist-Erhebung
Prozesse in einem Unternehmen oder einer Organisation sind auf den ersten Blick nicht sichtbar. Sichtbar sind einzelne Tätigkeiten.

Am Beginn eines Leistungserstellungsprozesses steht immer der Kundenwunsch. Am Ende des Prozesses steht die Dienstleistung und der Nutzen den das Unternehmen anbietet.

In der Phase der Ist-Erhebung werden die wesentlichen Leistungsprozesse definiert und mit verschiedenen Methoden transparent gemacht. Daraus ergibt sich ein Bild über die Abläufe der Erstellung der Produkte und Dienstleistungen.


Soll-Definition
Dazu ist es erforderlich, das eigene Unternehmen oder die Organisation von außen nach innen zu betrachten. Hinzuschauen, was sich draußen am Markt, im Umfeld tut. Wer ist der Kunde? Welche Bedürfnisse hat er? Was können wir für ihn tun? Zu erkennen, welches Stück, welche Passage will, muss, kann oder soll das Unternehmen künftig spielen?

Aus dieser Sichtweise heraus ergibt sich teils eine überschaubare, oft eine gravierende Veränderung, die neue Strukturen und Strategien und damit auch neue Prozesse bzw. Prozessabläufe erfordert.

Ein klassisches Beispiel aus der Wirtschaftsgeschichte: Die beste mechanische Rechenmaschine. Ihr Hersteller, ein namhaftes Unternehmen, hat sein Produkt ständig optimiert und weiterentwickelt. Was er nicht sah – der Mitbewerber aus dem fernen Osten hatte bereits die elektronische Rechenmaschine marktfähig gemacht. Derlei Beispiele gibt es noch einige. Solche technologischen Veränderungen, die übersehen werden, gefährden den Fortbestand des Unternehmens.

Die technische und demographische Entwicklung beeinflussen die Gestaltung und das Design neuer Prozesse und Abläufe. Die Sichtweise muß über das eigene Unternehmen hinausgehen, vom Vorlieferanten bis hin zum Kunden.


Planung und Begleitung der Prozeßeinführung
Sind Ist-Prozesse dargestellt, Soll-Prozesse designt und beschrieben, wird gemeinsam der Weg vom Ist zum Soll geplant.

Änderungen und Neugestaltung von Prozessen wirken immer auf die bestehende Aufbau- und Ablauforganisation ein. Diese Veränderungen bedürfen einer sorgfältigen Vorbereitung und einer Begleitung während der Prozeßeinführung.

Die Umsetzung erfolgt immer in einzelnen Projekten. Das Prozeßmanagement mit allen seinen Aufgaben muß im Unternehmen oder der Organisation bleiben.

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